Use-Cases für Augmented Reality

Pokémon Go war erst der Anfang

Wie sieht die konkrete Nutzung von Augmented Reality (AR) in der Praxis aus?
Momentan konzentriert sich der Einsatz von AR auf zwei Usergruppen: die Nutzung von AR auf mobilen Devices auf Consumer-Ebene und der Einsatz von AR-Brillen in der Business-Welt.


Smartphone-AR für die Consumer-Welt

Die Zahl der AR-Apps, die der User auf seinem mobilen Device nutzen kann, nimmt stetig zu. Noch befinden sich viele Use Cases in der Sandkastenphase, doch die Möglichkeiten verbessern sich zunehmend mit der technischen Weiterentwicklung der Smartphones, z.B. der Integration von AR in die Betriebssysteme (Apple und Google). Mit neuen Kameratechnologien ist inzwischen eine markerlose AR möglich. Smartphone-AR bleibt jedoch eine AR auf Einstiegs-Level, eine visuelle AR, bei welcher der User nicht mit den virtuellen Inhalten interagieren kann. Das Potenzial von Smartphone-AR nutzen Unternehmen vor allem für Marketing und Sales-Anwendungen.


Eine kleine Auswahl an AR-Apps:

  • Google Übersetzer – Verständigung mit fremden Kulturen… kein Problem für den Translator, der übersetzt mit der Smartphone-Kamera in Echtzeit Texte direkt im Bild.
  • Ink Hunter – Bevor es wirklich ernst wird, kann man mit dieser App Tattoos virtuell auszuprobieren – zum Glück garantiert vergänglich und obendrein noch völlig schmerzfrei.
  • IKEA Place – Bewahrt vor Fehlkäufen und Geschmacksverirrungen, denn ob sich das Wunsch-Möbel auch in den eigenen vier Wänden gut macht, verrät Ikea Place.
  • Sky Guide AR – Ist das der Abendstern oder doch der Morgenstern? Mit dem Smartphone jetzt einfach Sterne und Sternbilder entdecken. Das funktioniert sogar bei Tageslicht.
  • AR Measure Kit – Wie groß das Paket ist oder ob der Fernseher in die Nische passt? Kein Problem mit AR Measure, denn die App vermisst alles, Räume, Gegenstände, Kinder…
Digitale Transformation Barff digitalagentur