Betrachtet man die Entwicklung der wichtigsten Kennzahlen im E-Mail-Marketing – Öffnungsraten, Klickraten, Bounceraten – so lässt sich generell in den letzten Jahren eine zunehmende Verbesserung der Zahlen feststellen. Die Öffnungs- und Klickraten gehen allgemein nach oben, die Bounceraten gehen zurück. Der positive Trend zeigt sich bei B2B-Kampagenen und bei B2C-Kampagnen gleichermaßen. Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Versender zunehmend auf relevante Inhalte setzen.
Performance-Unterschiede zeigen sich vor allem in der zeitlichen Betrachtung der Öffnungszeiten:
Bei den E-Mails, die sich an Endverbraucher richten, werden die besten Öffnungsraten generell am Abend erzielt, besonders jedoch am Montag und am Samstag. Im Businessbereich hingegen haben sich interessanterweise der Freitag und Sonntagnacht – diese E-Mails liegen montagmorgens weit vorn im Posteingang – als erfolgreiche Versandzeitpunkte heraus kristallisiert, der Samstag hingegen ist ungeeignet. Generell lohnt es sich, mit verschiedenen Versandzeitpunkten zu experimentieren. Den idealen Versandzeitpunkt für die eigene Zielgruppe kann man beispielsweise durch AB-Tests herausfinden.
Eine gute Performance mit teilweise doppelt so hohen Öffnungs- und Klickraten liefern sogenannte Trigger-Mails, also beispielsweise Geburtstagsmailings oder Cross-Selling-Mails, da diese für den Empfänger eine hohe Relevanz haben - im B2B als auch im B2C Bereich.
Quellen:
http://blog.inxmail.de/benchmark-und-tipps-fuer-bessere-kennzahlen
http://www.sitepackage.de/news/aktuell/e-mail-marketing-kennzahlen-benchmark-2016.html
