Instant Messaging vs. E-Mail

Unermüdlich schicken sich Messaging-Apps an, der E-Mail den Garaus zu machen, allen voran die Facebook-Tochter WhatsApp. Tatsächlich ist eine Verlagerung der Kommunikation auf Messaging Dienste wie WhatsApp, Threema, Snapchat oder den Facebook-Messenger festzustellen.

Vor allem jüngere Menschen kommunizieren auf ihren mobilen Devices vorwiegend über die neuen Kanäle. Das geht jedoch in erster Linie auf Kosten der SMS. Die Mehrheit nutzt nach wie vor die E-Mail als Kommunikationsmedium, denn sie ist auch auf dem Smartphone die meistgenutzte Online-Anwendung.


Was die E-Mail im Gegensatz zum Instant Messaging kann und warum sie auch in Zukunft Relevanz haben wird:

  • Sie ist standardisiert,  d.h. sie ist nicht auf ein geschlossenes System beschränkt, für das jeder Nutzer einen Account braucht, um kommunizieren zu können
  • Sie ist ein nicht-öffentlicher, persönlicher Kanal für vertrauensvolle Kommunikation
  • Sie ist immer noch die Basis für geschäftliche Kommunikation
  • Sie ist die tragende Säule der Internetnutzung: Registrierungen für Online-Shops, Newsletter, Rechnungen und vieles andere ist ohne E-Mail nicht möglich

 

 

Quellen:
http://www.zdnet.de/88273822/messenger-nutzung-in-deutschland-whatsapp-fuehrt-vor-skype/
http://www.united-internet-media.de/de/newsroom/vermarkterblog/blog/show/die-e-mail-hat-ihre-zukunft-noch-vor-sich/seite_1/thema_statement

E-Mail versus Instant Messaging